People Risk 2024
Entdecken Sie die 25 größten Personalrisiken, die von über 4.575 HR- und Risikoexpert:innen eingestuft wurden.
Fachkräfte aus den Bereichen HR und Risikomanagement in 26 Märkten bewerteten wichtigsten Personalrisiken, die sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden auswirken.
Der People Risk Report ist Ihr Leitfaden für einen proaktiven, vorausschauenden und disziplinierten Ansatz für das People Risk Management. Er beschreibt entlang von fünf zentralen Säulen die wichtigsten Risiken, mit denen Arbeitgeber weltweit konfrontiert sind, sowie die Auswirkungen, die sie auf Ihr Unternehmen haben können, und praktische Ansätze, um kritischen Risiken heute und in Zukunft zu begegnen.
Verwenden Sie diese Studie, um die wichtigsten Personalrisiken in Ihrem Unternehmen zu identifizieren, zu priorisieren und zu managen:
- Entdecken Sie die wichtigsten personalbezogenen Risiken weltweit
- Erfahren Sie mehr über Strategien für ein proaktives People Risk Management
- Verstehen Sie, wie man Hindernisse identifiziert und überwindet um die Widerstandsfähigkeit Ihres Unternehmens zu stärken
- Definieren Sie innovative und kollaborative Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Risiken effektiv und vorausschauend zu managen
Sind Sie bereit, die wichtigsten Personalrisiken und Strategien zu deren aktiven Steuerung kennenzulernen?
People Risk 2024
Wenn Fachkräfte aus HR und dem Risikomanagement zusammenarbeiten und innovativ denken, können Ihre Mitarbeitenden und Ihr Unternehmen florieren. Investieren Sie in Ihre Mitarbeitenden, stärken Sie die Resilienz Ihres Unternehmens.
Klicken Sie hier, um mehr über jede der fünf People Risk Säulen zu erfahren
- Der Fachkräftemangel im Bereich Cybersecurity liegt auf einem Rekordhoch, wobei 4 Millionen Fachkräfte erforderlich sind, um digitale Vermögenswerte angemessen zu schützen.
- Eine von zwei Führungskräften glaubt, dass KI ihr Geschäftsmodell grundlegend verändern wird, aber das Missmanagement von KI wird von Risk/HR nur auf dem 18. Platz der Personalrisiken eingestuft.
Technologie schafft neue Arbeitsplätze, Lieferkanäle und Produkte, bringt aber auch neue Risiken mit sich und vertieft bestehende.
Das Management dieser Risiken benötigt eine Kultur, die sich dem Schutz des Unternehmens vor Cyberbedrohungen, Datenschutzverletzungen und Diebstahl geistigen Eigentums verpflichtet und gleichzeitig KI und andere disruptive Technologien sowohl als Chance als auch als Bedrohung begreift.
- 70 % der Unternehmen berichten, dass sie heute keine effektive Employee Value Proposition (EVP) haben.
- 1 von 3 HR-/Risikoexpert:innen ist besorgt über die mangelnde Expertise der Geschäftsleitung im Krisenmanagement.
Organisationen können nur dann wettbewerbsfähig bleiben, wenn sie die richtigen Skills, Talente und Führungsqualitäten rekrutieren und entwickeln können. Gleichermaßen wichtig ist es, dass die Bedürfnisse der Mitarbeitenden erfüllt werden, um Erfolg, Wohlbefinden und Produktivität zu fördern.
Das Management muss in der Lage sein, die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter:innen zu erkennen, Engagement und Loyalität zu fördern und Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Mitarbeitenden in kritischen Momenten ihres Lebens und in Unternehmenskrisen zu unterstützen. Diese Maßnahmen schaffen Vertrauen und sind entscheidend für die Förderung einer risikobewussten Kultur.
- 1 von 2 Risiko-/HR-Spezialisten sind besorgt über Produktivitätseinbußen, die dadurch entstehen, dass Mitarbeiter:innen Zeit und Energie für die Suche und/oder Reisen zur Gesundheitsversorgung aufwenden.
- 46 % der Arbeitnehmer gaben an, dass sie auf eine 10%ige Gehaltserhöhung verzichten würden, um mehr Wellbeing Benefits zu erhalten. (Im Jahr 2022 waren es noch 32 %.)
Die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden ist ein Grundpfeiler jeder People Risk Agenda. Unternehmen müssen aber ihre Definition von Wellbeing am Arbeitsplatz erweitern.
Da Suizid-, Konflikt- und Burnout-Trends in die falsche Richtung gehen, müssen psychische Gesundheit und emotionales Wellbeing bei der Risikominderung jetzt genauso berücksichtigt werden wie körperliche Sicherheit.
Arbeitgeber haben die einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden zu fördern und Lücken innerhalb traditioneller Gesundheitssysteme zu schließen.
- Der Anstieg der Kosten für Gesundheitsleistungen und Benefits ist das höchste Personalrisiko, da es sehr wahrscheinlich ist.
- Änderungen in der Gesetzgebung und verschärfte Kontrollen sind vom 12. auf den 5. Platz der Risiken aufgestiegen, was auf eine explosionsartige Zunahme von Vorschriften zurückzuführen ist, die sich auf Rewards, Investments und den Einsatz von KI auswirken.
Da der Inflationsdruck auf die Benefits-Kosten anhält, müssen Unternehmen jetzt Änderungen an ihren Benefits-Programmen planen. Die Steuerung der zugrundeliegenden Risiken und die Konzentration auf das Wohlbefinden der Beschäftigten können dazu beitragen, die Schadenskosten zu senken.
Was die Personalrisiken im Allgemeinen betrifft, so bedeutet die zunehmende Kontrolle durch die Interessengruppen, Rechtsstreitigkeiten und gesetzgeberische Aktivitäten in verschiedenen Regionen, dass es von entscheidender Bedeutung ist, aufkommende Lücken in der Unternehmensführung zu erkennen und ihnen zuvorzukommen.
- 38 % der HR-/Risikoexpert:innen sind besorgt über mangelnde Maßnahmen zur Abdeckung klimabedingter Gesundheitsbedingungen.
- Die Auswirkungen der steigenden Lebenshaltungskosten sind kostspielig: 6 Arbeitsstunden pro Monat gehen den Arbeitnehmern durch Geldsorgen verloren. Die Gewährleistung eines angemessenen Lebensunterhalts ist von entscheidender Bedeutung, denn nur 35 % der Führungskräfte geben an, dass ein existenzsichernder Lohn für alle Arbeitnehmenden gezahlt wird.
Umweltrisiken wurden traditionell mit Immobilien in Zusammenhang gebracht, aber die potenziell katastrophalen Auswirkungen von Extremwetterereignissen und Naturkatastrophen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und ihrer Familien sind eine unmittelbare Bedrohung.
Probleme wie die Lebenshaltungskostenkrise haben für viele Mitarbeitenden in diesem Jahrzehnt die Härte verschärft. Die zunehmende Ungleichheit zwischen der Entlohnung von Führungskräften und Arbeitnehmenden sowie der Wertschätzung hat Auswirkungen auf die Dynamik am Arbeitsplatz und die Arbeitsbeziehungen.
